″EINFACH″ kann so ″EINFACH″ sein. ☾ ☼
Betrugsversuche. Auch wir fallen gelegentlich rein.
Richtig gelesen. Auch wir werden immer wieder mit unterschiedlichen Betrugsversuchen konfrontiert.
E-Mailbetrug:
Der Kölner PC Freunde e. V. erhält pro Tag mehr als 1000 E-Mails! Aber nur ca. 50 E-Mails kommen von unseren Mitgliedern und die gleiche Anzahl noch einmal von Nicht-Mitgliedern, die eine Frage loswerden möchten. Bei dieser „Mailflut“ den Überblick zu behalten, ist wahrlich nicht einfach und es kann unweigerlich zu Fehlern kommen. Die häufigste Masche ist mittlerweile die, dass E-Mails nicht mehr ein unsinniges Produkt bewerben wollen, sondern eine vertrauensvolle Kommunikation aufbauen möchten, um „später“ zuschlagen zu können. Jede E-Mail (die nicht sofort als Spam identifiziert wird), wird darum bei uns immer sehr aufmerksam gelesen. Aber Menschen machen Fehler.... auch wir.
Telefonbetrug:
Da unsere Telefonnummer im Internet sichtbar ist und wir diese weder verschleiern noch verstecken können, erhalten wir täglich mehrere Fake-Anrufe. Diese Anrufe kommen meistens von Microsoft, Apple oder gar von unserer Hausbank.
Hier ist es (zumindest) für uns sehr einfach, diese Anrufe als Betrugsversuche zu entlarven, da hinter unserer Telefonnummer ein Anrufbeantworter geschaltet ist, der alle Anrufe annimmt.
Betrugsversuche unserer Vereinsmitglieder:
Leider kommt es immer häufiger vor, dass uns sogar unsere eigenen Vereinsmitglieder versuchen zu betrügen. Meistens melden sich Vereinsmitglieder einfach von einem Computer, der ihnen gar nicht gehört, und möchten, dass wir diesen Computer überprüfen oder Fehler bei diesem beheben. Auch wir fallen gelegentlich rein.
Die frechste Masche ist aber die, einen Computer in unserer Vereinswerkstatt einzureichen, der nichts mit der Mitgliedschaft (also kein Eigentum des Mitgliedes ist) zu tun hat. Entdecken können wir diesen Betrugsversuch meistens daran, dass der Computer nicht auf das Vereinsmitglied registriert ist oder sich Daten auf dem Gerät befinden, die einfach nicht in Einklang mit dem Vereinsmitglied zu bringen sind. Jetzt sind wir keine Unmenschen und fragen erst mal telefonisch bei unserem Mitglied nach, wem dieser Computer (oder Handy) gehört und bieten eine Reparatur unter anderen finanziellen Bedingungen an. Betrugsversuch bleibt aber auch hier ein Betrugsversuch.
Fazit:
Ein waches Auge, ein wenig Wille zu lesen und ein klitzekleines bisschen Hirnschmalz reicht oftmals bereits aus, einen Betrugsversuch zu erkennen und dementsprechend bedacht zu handeln.
Sollte jedoch der kleinste Zweifel aufkommen, ob es sich um einen Betrugsversuch handelt oder nicht, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren und die „Sache“ von uns überprüfen zu lassen.
Ihr KPCF-Team
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