″EINFACH″ kann so ″EINFACH″ sein. ☾ ☼
Ein Verein, der vor Abzockern schützen möchte.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt. Und genau vor diesen Abzockern wollen wir schützen, mit dem Ergebnis, dass wir nun selber abgezockt werden. Wie dass? Ganz einfach. Da unsere Satzungen so verbraucherfreundlich sind, laden sie quasi auch zur Abzocke ein, allerdings diesmal anders herum. Wir werden abgezockt. Schaut man sich einmal unsere Satzung an, weiß jeder, wie es geht und warum es geht. Einfach weil wir Helfen wollen, preisgünstig. Und das wird ausgenützt. Es gibt Leute, die werden bei uns Mitglied, einzig aus dem Grund, um eine notwendige Hilfe vor Ort zu bekommen. Der Fachmann kommt, hilft, installiert und macht und tut. Das neue Mitglied denkt nicht im Traum daran, sich an der Vereinstätigkeit zu beteiligen und denkt, dass wenn er wieder auf dem aktuellen Stand ist, sich aus dem Verein abzumelden.
Diese Leute haben eine sonderbare Vorstellung von einer Solidargemeinschaft, das sind wir nämlich! Die meisten Mitglieder sind Mitglieder geworden, weil man Hilfe brauchte. Ist soweit auch nicht schlimm. Aber dann sind die meisten Mitglieder eben weiterhin im Verein geblieben, aus Solidarität. Die meisten Mitglieder haben verstanden, was eine Solidargemeinschaft ist und wie sie nur bestehen kann. Eine andere Solidargemeinschaft ist zum Beispiel der ADAC, dem tritt man bei, im günstigsten Falle, wenn ich nicht auf der Autobahn mit dem Auto liegengeblieben bin. Aber wer einmal dem ADAC beigetreten ist, bleibt dabei, die Mitgliedszahlen sind relativ konstant. Die Leute bleiben beim ADAC, auch wenn sie über viele Jahre keine Panne haben. Man erklärt sich solidarisch. Außerdem ist ja noch im Hinterkopf der Gedanke, dass wenn man Hilfe braucht, eine kompetente Fachkraft zu Hilfe eilt. Bei den Kölner PC Freunden ist das teilweise anders. Da sind dann einige Mitglieder dabei, die gerne den Wahnsinns Betrag von 40 Euro sparen wollen, das sind im Monat 3,33 Euro. Aber diese Leute treiben es sogar dreist soweit, aus dem Verein auszutreten und sagen dann auch noch, dass sie bis zum Vertragsende so viele Leistungen wie möglich erhalten wollen und nutzen den Solidarpakt aus. Ohne Rücksicht auf Verluste, egal, es kostet ja nichts.
Brauchen wir solche Leute?
Autor Unbekannt (Eingetragen von Martina)
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