Diese Leute haben eine sonderbare Vorstellung von einer Solidargemeinschaft, das sind wir nämlich! Die meisten Mitglieder sind Mitglieder geworden, weil man Hilfe brauchte. Ist so weit auch nicht schlimm. Aber dann sind die meisten Mitglieder eben weiterhin im Verein geblieben, aus Solidarität. Die meisten Mitglieder haben verstanden, was eine Solidargemeinschaft ist und wie sie nur bestehen kann. Eine andere Solidargemeinschaft ist zum Beispiel der ADAC, dem tritt man bei, im günstigsten Falle, wenn ich nicht auf der Autobahn mit dem Auto liegengeblieben bin. Aber wer einmal dem ADAC beigetreten ist, bleibt dabei, die Mitgliedszahlen sind relativ konstant. Die Leute bleiben beim ADAC, auch wenn sie über viele Jahre keine Panne haben. Man erklärt sich solidarisch. Außerdem ist ja noch im Hinterkopf der Gedanke, dass wenn man Hilfe braucht, eine kompetente Fachkraft zu Hilfe eilt. Bei den Kölner PC Freunden ist das teilweise anders. Da sind dann einige Mitglieder dabei, die gerne den Wahnsinns-Betrag von 40 Euro sparen wollen, das sind im Monat 3,33 Euro. Aber diese Leute treiben es sogar dreist so weit, aus dem Verein auszutreten und sagen dann auch noch, dass sie bis zum Vertragsende so viele Leistungen wie möglich erhalten wollen und nutzen den Solidarpakt aus. Ohne Rücksicht auf Verluste, egal, es kostet ja nix.
Brauchen wir solche Leute?

(Leserbrief von Anonym)